Ein Kind ohne Geburtsurkunde: | Ein Kind mit einer Geburtsurkunde: |
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Auf der Seite fairmuenchen.de landen aktuelle Nachrichten, thematisch zu abonnieren oder zu "Folgen" waren daneben die ashaninka.fairmuenchen.de, transition.fairmuenchen.de sowie zbb.fairmuenchen.de
auf twitter ist ebenfalls einzelnen Projekten zu folgen: @zbbeV Projekte alternativer und befreiender bildung, internat. Partnerschaften, Transition Inis
und @zbbfreunde für die internationalen entwicklungs-partnerschaften, peru, simbabwe, bayern, musik, pamuzinda
@SeniorAkademie hatte den Schwerpunkt Psychiatrie-Politik bekommen,
@transitionMuc Gruppen und Initiativen für eine Zeit nach dem Öl trafen sich oft Dienstags 20h im http://www.shz-muenchen.de - und alle zwei Monate gabs dort Sonntags einen Filmabend
wie auch in Trudering: Aktuelle Termine im Netz und in Facebook:
www.facebook.com/ttmucwww.facebook.com/TheaterMachtPolitik
www.facebook.com/FairHandel-München
www.facebook.com/PsychiatriePolitikBayern
www.facebook.com/Asháninka-Partnerschaft
www.facebook.com/youventusinternational
www.facebook.com/ZusammenschlussBayrischerBildungsinitiativenEv
http://zbb.wikispaces.com war die umfangreichste Übersicht als Wiki, viele alte Blog-Beiträge sind dokumentiert auf befreiungsbewegung.fairmuenchen.de
Die Inhalte zu dieser neuen Website können von vielen Leuten beigetragen werden, die sich
eintragen:
Sie landen auch auf unter-Seiten wie ashaninka und transition, forumtheater und
youventus
und kommen allmählich von den bisherigen Blogs und wikis rüber:
Eine Übersicht: http://zbb-ev.jimdo.com
Die Regenwald-Partnerschaft der Stadt München steht in den langjährigen Wurzeln im Nord-Süd-Forum München
agenda21 Eine Welt und Weiterführung in fairmuenchen.de und in transition
münchen hat für münchen eine Gruppe in http://transition-initiativen.de und ein Wiki in http://transition-muenchen.wikispaces.com und wird jetzt neben den Machbarn auf http://tansition.fairmuenchen.de kommunizieren können.
ist zwar in München bisher nicht so präsent, wird aber in wiki http://forumtheater.wispaces.com rüberwandern
ist auch ein langjähriges Projekt des zbb
eV und http://youventus-international.de
Ausbildungs- und Arbeits-Erlaubnis für Geflüchtete statt ewiger Sozialhilfe und Wartezeit - in
Planung
In der **Gegensprechanlage** kommen Gruppen und Personen zu Wort, die sich engagieren und vorstellen können, auch, wie sie die Menschenrechte, zum Beispiel auch der Geflüchteten, erlebbar machen, Selbstorganisation und Beteiligung fördern, Beteiligung anregen.
www.tagdermenschenrechte.org |
Regelmäßig am Montag auf Radio **Lora
München 92,4** ca 19h live aus dem EineWeltHaus
Mitarbeit an den Projekten zum 10.12. jeden Jahres: Menschenrechte in
München
Die Projekte für Gustl Mollath und Ilona Haslbauer hatten für uns exemplarische
Bedeutung:
Das Bildungskonzept
Psychiatrie-Politik zur Krankheit des vermeintlichen Sicherheits-Systems
https://psychiatrie-politik.wikispaces.com/Bildungskonzept
ein Nachhall:
Die allgemeinen Menschenrechte als gültige Rechtsgrundlagen auch für Gerichte und Politik
bekannter und die Vielzahl der Initiativen dafür sichtbar machen:
Das Projekt des Nord-Süd-Forum, in dem der zbb eV Mitglied ist, steuert auf eine hohe
Beteiligung der gut 60 Mitglieder und vieler anderer Gruppen um den 10. Dezember zu, auch, um in der Landeshauptstadt München eine Ansprech-Stelle zu schaffen: http://www.tagdermenschenrechte.org
nordsued |
hände zum ball |
Paulo Freire hat als brasilianischer Pädagoge wichtige Impulse für eine Pädagogik gegeben, die
sich einbringt für eine gerechtere und solidarische Welt.
Die heute bei uns vorherrschende Pädagogik gibt für die drängenden Herausforderungen unserer
Zeit keine wirklichen Anregungen.
Die bewußtseinsbildende Pädagogik Paulo Freires hilft mit, Menschen zu befähigen, die Welt
kritisch zu verstehen und motiviert, aktiv zu werden, um sie zu verändern.
Der Referent, Oscar Jara (Peru-Costa Rica) hat bei vielen Gelegenheiten mit Paulo Freire
gearbeitet. Seit einigen Jahren ist es Koordinator des Consejo de Educación Popular de America Latina y el Caribe (CEAAL). Er stellt Kernpunkte der Pädagogik Freires vor und berichtet über die
heutige Relevanz der befreienden Pädagogik – wovon z.B. das Globale Lernen viel übernehmen kann.
Veranstalter: Nord Süd Forum München e.V. in Kooperation mit der
Paulo Freire Gesellschaft e.V. Berlin, Paulo Freire Gruppe München im ZBB e.V.
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Immer stärker wird der Wunsch, Anregungen zu bekommen, um von den eigenen Erfahrungen zu
lernen, damit diese dazu beitragen, die Arbeit in der Gruppe oder Verein hier oder mit Projektpartnern im globalen Süden besser verstanden und verbessert werden kann.
Bisher sind als Techniken bekannt und üblich: Das Aufstellen von Projektzielen, Festlegung von
Indikatoren und Wirkungskontrolle, und natürlich die Evaluierung. Diese haben mit folgenden Fragestellungen zu tun: Wurden die Ziele eines Projektes erreicht, und das, um die Gewährung eines
Zuschusses zu rechtfertigen.
Oft wird dieses als Kontrollmechanismus eingesetzt, von „oben und außen“ gemacht und bereitet
Bauchschmerzen, ob das alles auch gut ausgeht – im Sinne der Evaluierer und Wirkungskontrolleure.
ADLER AF Aktion zu Vattenfall: Die Trash-Queen zeigt uns Wirtschafts-Trash |
Die Methode der Systematisierung, in Südamerika im Bereich der Basisarbeit entstanden, lässt
selbstkritische Reflexionen in einem Klima des gegenseitigen Vertrauens zu.
Sie schaut die eigene Praxis und das dabei erworbene Wissen an. Dieses dient oftmals viel mehr
für die theoretische wie praktische Weiterentwicklung der Gruppe oder des unterstützten Projekts.
Der Referent, Oscar Jara H. (Peru-Costa Rica) ist einer der maßgeblichen Wegbereiter der
Methode der Systematisierung und Autor zahlreicher Publikationen dazu. Er ist aktiv u.a. beim Rat für Erwachsenenbildung Lateinamerikas, beim Programm Demokratie und Globale Transformation
(Peru), beim Zentrum für Studien und Publikationen, ALFORJA (Costa Rica)
Kostenbeitrag zu Saalmiete und Veranstaltung, Mittagessen und Assistenzen, gesponserte Plätze
bei Bedarf, Spenden sind steuerabzugsfähig.
Veranstalter: Nord Süd Forum München e.V. in Kooperation mit der
Paulo Freire Gesellschaft e.V. und dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
Seidlvilla.jpg |
Das ist: Wundervolle authentische Musik
mit vielfältigen Instrumenten wie Mbira (Daumenklavier), Marimba (Holz-Xylophon), Shakers und Congas, verschiedene Stilrichtungen ethnischer Gruppen.
Ihr volles Programm, die Tänze, das
ganze musikalische Theater zwischen Zusammenleben und Sehnsüchten, Liebe und Jagd, die lebendige Kultur Simbabwes – das gibt es nur bei den großen Konzerten, bisher selten in
München.
Nachmittags können wir uns bei schönem
Wetter schon im Garten treffen
Pamuzinda |
Brotzeit gerne mitbringen, Getränke
gibt's vom Haus.
Wir alle gemeinsam erleben einen
zauberhaften afrikanischen Abend
mit dem entfesselnden und mitreissenden
Temperament der Pamuzindas.
Pamuzinda Feuerwache |
www.pamuzinda.net gerne für Konzerte
buchen, auch für private Feiern, bis Mitte August in München
Mit den Spenden finanzieren wir das
Projekt für den Schulbesuch von Aids-Waisen und deren Schul- und Prüfungsgebühren, Mahlzeiten und Ausbildung.
youventus international |
youventus international –
Partnerschaftsprojekt mit Pamuzinda - im zbb e.V.
- freut sich über Spenden, gerne auch
als Überweisung - mit steuer-abzugsfähiger Spendenquittung:
Konto Bank für Sozialwirtschaft BIC:
BFSWDE33MUE - IBAN: DE25700205000008832202 youventus international in
Partnerschaft mit www.Pamuzinda.de
für die Seidlvilla würde die Projekt-Mitarbeit vor allem zum Genießen
dienen:
20150606_Beratung-Bröllin |
Vor 19 h ist es möglich, sich informell im Garten zu treffen, Getränke gibt es vom Haus zu
kaufen,
Pamuzinda spielt eine sehr anregende, ruhige, traditionale süd-afrikanische
Musik,
an diesem Abend auch einige Tanz-Geschichten und Jagdlieder mit originalen
Kostümen,
jurten-Aufbau-Burcado-Nowak |
Harare ist Partnerstadt von München, dort betreut Pamuzinda.de eine Grppe Kinder und Jugendlicher Aidswaisen zum Schulbesuch und mit Mahlzeiten, Schulgebühren und
Prüfungskosten
Die Gruppe spielte in den letzten Monaten auf kleinen Festivals und im Englischen
Garten
Viele Informationen auf auch in http://youventus.blog.de und http://youventus-international.blog.de
Freundinnen und Freunde für deinen Abendgenuss einladen,
Mitbringen wäre sehr erwünscht:
Salate für ein kleines Buffett,
Brot und Backwaren (foodsharing?)
AFRIKA |
etwas KäseMöglichkeiten zur Mitarbeit:
Gäste betreuen: Falls mitgebrachte Speisen
Geschirr und Besteck vorbereiten
Geschirr wegräumen, zur Spülmaschine
Spenden einsammeln
Stühle zurück räumen (Stapel an den Saal-Wänden)
Besprechung für weitere Konzerte:
Ausschreibung offener Termin bis Mitte August - Besprechung mit Musikern (Andi /
Vengai)
offene Termine begleiten
weitere Werbung organisieren
Beschreibungen und Berichte, Mitschnitte
Kontakte zu Schulen, Musikschulen, Musikern, Agenturen
Vorbereitung für die drei Monate Mai bis August
2016
Sponsoren-Modell für eine Gruppe in Harare /
Zimbabwe
Gelegentliche Berichte und Gespräche über das Projekt
Partnerschulen und Modelle für Schulpartnerschaften
Langfristige Betreuung der Homepage http://youventus-international.de (evtl. als Wordpress oder Blog etc.)
und twitterkanal http://twitter.com/zbbfreunde
Krötenwanderung |
Danke für die tollen Beiträge zum Wettbewerb, mehr Info im
Wiki http://fairmuenchen.wikispaces.com
Die Jury hat sich an die Bewertung gemacht, am 18.12.2011 werden in einer Veranstaltung des KJR
München im tollwood-Weltsalon (Einlaß ab 17 Uhr) ab etw 18.45 Uhr die Beiträge vorgestellt und in Vertretung des Oberbürgermeisters von Stadtrat Yasar Fincan ausgezeichnet.
Der faire Einkaufsführer online: https://muenchen-fair.de
Grüße aus dem peruanischen
Regenwald zum Internationalen Tag für Indigene Völker nach München
Der 9. August ist zum Internationalen Tag für Indigene Völker erklärt worden. Seit Jahren gibt
es die Kooperation Münchens mit dem indigenen Volk der Asháninka (ca. 80.000 Menschen) im zentralen Regenwald Perus.
Aus Anlass dieses Internationalen Tages schickten unsere indigenen PartnerInnen folgenden Gruß
und Information:
„Zum Internationalen Tag für die Indigenen Völker grüßen wir unsere
FreundInnen in München. Wir danken für die langjährige Begleitung bei unserem täglichen Kampf für ein gerechtes Leben.
Wir wissen, dass das ein langer Weg ist. Dank der Unterstützung von Menschen und Organisationen
in München, wie dem Arbeitskreis München Asháninka des Nord Süd Forum, Fair Kauf, der Stadt München – Umweltreferat und Ex-Bürgermeister Monatzeder, Kindergärten und Schulen, die Zoologische
Staatssammlung München, Kinder-und Jugendmuseum, und Freunden vom europäischen KlimaBündnis und in Schorndorf und andere ist dieser Kampf nicht mehr so anstrengend.
Eure solidarische Unterstützung stärkt uns, weiter zu machen für eine gerechtere Welt und den
Schutz unseres Regenwaldes“.
Solidarische Grüße aus der Provinz Satipo von Jhenny Munoz H.,
Vertreterin der Asháninka im Provinzrat von Satipo.
Verehrte FreundInnen und Unterstützer in München,
aus Anlass des Internationalen Tages für Indigene Völker organisieren wir am 8. und 9.8. ein
FORUM ÜBER DEN KLIMAWANDEL im Raum der Federation CECONSEC, der Asháninkadörfer im Distrikt Rio Negro, durch. Dazu haben wir alle indigenen Organisationen der Distrikte und Provinzen wie Satipo,
Rio Negro, Mazamari, Chanchamayo, Ene und Pangoa eingeladen. Dazu kommen die SubGerencias (Referate für die nachhaltige Entwicklung der Asháninkadörfer dort) sowie die politisch Verantwortlichen
dieser Distrikte und Provinzen eingeladen.
Dieses Forum ist für uns sehr wichtig. Wir spüren bereits die Auswirkungen des Klimawandels.
Für uns ist es wichtig, uns darüber zu informieren, welcher Lebensstil welche Probleme erzeugt und uns zu bestärken, dass ein Lebensstil im Sinne des Guten Lebens, einer wirklich nachhaltigen
Entwicklung, ein Leben auf der Basis von Kooperation besser ist als das neokoloniale Konzept der Konkurrenz und des immer mehr Konsumierens.
Für uns ist es wichtig, dass wir endlich mit entscheiden müssen bei Angelegenheiten die unser
Leben betreffen und den Regenwald gefährden. Wir hoffen, bei diesem Forum Informationen zu bekommen, die uns zeigen, dass der von außen uns gepriesene Weg, den Regenwald weiter zu zerstören um
damit Geld zu verdienen, nicht der richtige Weg ist.
Das auch angesichts des Klimawandels, der nicht nur uns, sondern die ganze Welt
betrifft.
Wir danken unseren PartnerInnen in Deutschland, dass sie uns dabei
unterstützen, um den Regenwald und damit unser Leben zu erhalten.
Viele Grüße von Teddy Sinacay, Koordinator der SubGerencia für die
Asháninka-Dörfer im Distrikt Rio Negro, Peru).
Das Blatt der Coca kennt man in Peru schon seit mehr als 4.000 Jahren
als mama coca für medizinische und rituelle Zwecke. Heute findet es nicht nur diese Verwendung; es landet nach
seiner Verwandlung in Geheimlabors Lateinamerikas zu Kokain in Ländern wie z.B. Mexiko, von wo aus es vor allem in die USA und nach Europa weitergeschleust wird.
Schon in den Anbau-, Verarbeitungs- und Verteilerländern richten Kokain und Co. unglaublichen
Schaden an; große Teile z.B. von Mexiko sind bereits fest in der Hand der Drogenmafia. Welche Szenarien ergeben sich, wenn die internationale Drogenpolitik weitermacht wie
bisher?
Wie wird aus Cocablättern Kokain, machen die Blätter high? Wie sieht das Geschäft aus und wer
macht das große Geld? Einfluss der Drogenkartelle auf Gesellschaft und Politik in Mexiko / Wege von Kokain & Co. heute. Nach grundlegenden Infos geht es um die Alternativen: von der
militärischen Repression und Zerstörung der Felder über Projekte zum Anbau anderer Produkte bis zu Legalisierungsmodellen.
Veranstalter: Lateinamerika-Arbeitskreis des Nord
Süd Forum München e.V. und Pacta Servanda e.V.
Donnerstag, 3. April 2014 um 19:00 Uhr Raum 211 / 212 EineWeltHaus
München, Schwanthalerstr. 80, U 4/5 Theresienwiese
Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen
Bundestages zum Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru", zu lesen
auf http://www.staepa-cajamarca.de/tickermeldung.php?id=26880
Austausch und Besuchsreisen mit ausführlichen Berichten im monatlichen Arbeitskreis
am 26. Januar nachmittags im Alten rathaus, Einzelheiten auf den Seiten des EineWeltHaus.de und NordSuedForum.de sowie Montags auf Radio Lora924.de
Der alltägliche Rassismus sitzt tief: Roma und ihre Lebensweise zwischen unseren Reichtumssicherungen werden bei uns als "Bettlerbanden" dargestellt, weil wir uns ein Leben im Clan gar nicht vorstellen können, auch an autoritäre Väter und mafiöse Familienstrukturen denken. Die Informationen zum wirklichen Leben: Wo präsentieren wir sie?
wieder im Frühjahr 2013
2011 zu "Ownership" der gemeinsamen Entwicklung, mehr auf http://youventus.blog.de mit
zahlreichen Mitarbeitenden und Partnern aus Organisationen und Vereinen
Was wir bei Kooperationen gewinnen können: Lernen vom Süden im Austausch: Microkredit-Systeme
und unser falscher Glaube an die Privatkunden-Services der Banken
(doch, es gibt Privatkunden, ab einem bestimmten Kontostand - egal, ob plus oder minus - und
Geldtransporte in die Schweiz, die als Wahnvorstellung abgetan wurden, dafür sitzt einer in Bayreuth in der Psychiatrie)
Eigenleistungen von Trägervereinen in der Zusammenarbeit, gegenseitige Pflichten und
Rechte
Unsere Vorstellungen der Entwicklung haben im Dialog durchaus ihren Platz: Im Prozess der
Finanzierung nicht nur Auswertung, sondern auch Systematisierung der Erfahrungen: Vorstellungen und Wünsche, die Lebensqualität zu verbessern, wie viel trägt es zur dauerhaften lokalen
Infrastruktur und Politik bei ...
Berichte entstehen erst gemeinsam, wenn eine entsprechende Kultur von Reflexionen,
Zwischenschritten, Rechnungslegung entwickelt wurde.
Problem > Analyse > Lösungsansätze > Projektidee > Zieldefinition > Indikatoren
> Projektplanung > Start > (Monitoring?) Zwischenauswertung > (Monitoring?) > Projektabschluß > Wirkungsanalyse > Folgeprojekt? >
Eine Baum-Analyse zur Projekt-Entwicklung: Wurzeln des Problematik, Auswirkungen, wichtigste
nötige Änderungen
Bei Fairwandertagen gab es im EineWelthaus im Juli 2011 Lernstationen zu Kinderarbeit, Kakao, Turnschuhen und Kleidung, Wasser
/ Saft / Konzentrat / Orangen / Plastik sowie schmucken Sachen aus dem peruanischen Regenwald und dem fairen Laden im EineWeltHaus
Ein Jugendwettbewerb
zum Fairen Handel in München wird die besten Arbeiten beim Winter-Tollwood am
18.12.2011 auszeichnen
Das Forumtheater nach Augusto Boal bringt Veränderungsprozesse in Gang. Es ist Theater, das
„Politik macht“. Die gemeinsame spielerische Suche nach ungewöhnlichen Problemlösungen zu Klima und Fairem Handel setzt Impulse zu neuen Denk- und Handlungsweisen frei. Die Teilnahme ist
kostenfrei! Es sind weder Theatervorkenntnisse noch irgendwelche Hilfsmittel oder Kostüme erforderlich. Gearbeitet wird mit Theaterübungen und Improvisationen, dem von Augusto Boal entwickelten
Statuentheater und dem Forumtheater. Die Themen und Inhalte, die wir bearbeiten, werden aus der Gruppe kommen. Es geht darum, welchen Nutzen uns die Kenntnisse dieser Theaterformen im Alltag
bringen.
Veranstaltungsort: | EineWeltHaus Schwanthalerstr. 80, 80336 München |
Uhrzeit: | 17-19 Uhr |
Zielgruppe: | Jugendliche und Erwachsene |
Art des Beitrags: | Workshop/Fortbildung |
BNE-Themenschwerpunkte: | Ethik, Fairer Handel, Gesundheit, Gleichstellung der Geschlechter, Interkulturelles Lernen, Klima, Konsum und Lebensstile, Lokale Agenda 21, Menschenrechte, Partizipation, Politische Nachhaltigkeit, Zukunft |
Bildungsbereiche: | Außerschulische und Weiterbildung, Bildungsbereiche übergreifend, Hochschulbildung, Informelles Lernen, Lehreraus- und weiterbildung, Sekundarstufe II |
Kooperationspartner: | Landeshauptstadt München - Referat für Gesundheit und Umwelt |
Flyer zum Ausdrucken / Herunterladen
Vorstandsbesprechung zum Stand der Projekte 2011 am 15. Juli ab 16 Uhr im EineWeltHaus, Treff im Biergarten
Montag, 31. Januar 2011 – 19.30 Uhr EineWelt Haus, Schwanthaler Str.
80, 80333 München U4/5: Theresienwiese
Am 01.04.1996 unterzeichnete Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) die Urkunde zur
Städtepartnerschaft zwischen München und Harare, der Hauptstadt des südostafrikanischen Landes Zimbabwe. Zum Auftakt einiger Veranstaltungen zum 15-jährigen Jubiläum wurde Frau Dr. Averbeck
eingeladen; sie wohnt zusammen mit ihrem Gatten Dr. Volker Riehl, dem Leiter des Misereor-Büro Südliches Afrika seit einigen Jahren in Harare. Bei der dortigen Erzdiözese arbeitete sie im Bereich
Justice and Peace (Gerechtigkeit und Friede).
Nach langen Jahren der politischen und wirtschaftlichen Krise hat sich das Leben in Zimbabwe in
den letzten ein bis zwei Jahren etwas stabilisiert. Doch für 2011 stehen wieder große Herausforderungen an: Zum einen soll eine neue Verfassung verabschiedet werden und zum anderen Neuwahlen!
Frau Dr. Averbeck wird an diesem Abend über die aktuelle Lage in München’s Partnerstadt berichten und einen Ausblick geben, welche Szenarien kurz und mittelfristig in Zimbabwe zu erwarten
sind.
Ein kleines feines Symposion gibt es wieder mal auf der Insel. Herzlich willkommen! Alfred Rott
Ein Symposion von und für Profis und alle, die gern alt werden wollen in der
Benediktinerinnen-Abtei auf der Fraueninsel am Donnerstag und Freitag, 1. und 2. Juli 2010
Der Verein "Miteinander im Chiemgau - Gemeinschaft der Generationen e.V." bietet mit diesem
Symposion ein interdisziplinäres Forum für Menschen jeden Alters, die sich für das große gesellschaftliche Thema "Immer mehr werden immer älter" interessieren.
Zwei Bereiche werden referiert und handlungsorientiert diskutiert:
1.Die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungen aus Neurobiologie, Soziologie, Psychologie und
Medizin - und die Konsequenzen daraus für ein gutes Leben im fortgeschrittenen Alter.
2.Innovative Wohn- und Lebensformen, die Vereinsamung und Selbstaufgabe
vorbeugen.
Eine zentrale folgenreiche These: Auch der alte Mensch ist nicht nur hilfs-bedürftig, sondern
auch helfens-bedürftig; jeder will Bedeutung haben für andere.
10.30 Die neuen Alten: Angesichts der demographischen Entwicklung verblassen tradierte
Altersbilder. Alfred Rott, Dipl.theol., Jugend- und Erwachsenenbildner, Marquartstein
11.15 Klug und erfahren - die linke und rechte Gehirnhälfte im Dialog: Erkenntnisse der neuen
Gehirn- und Lernforschung mit Gabriele Ullrich, Dozentin für Prävention (LMU München, FH Frankfurt), Coach und Trainerin für Kommunikation und Konfliktmanagement, München
14.30 Tai Chi - ein Impuls zum Jungbleiben von innen, Eine Kostprobe für Leib, Geist und Seele,
Inge Miller, Pflegedienstleiterin, Tai-Chi-Lehrerin, Rimsting
15.00 Auch wenn der Körper nachlässt - wir bleiben kreativ. Ludwig Gruber, Erwachsenenbildner,
Künstler (Grafik), Bad Aibling und Stephan Seeliger, Kunsthistoriker, München
16.30 Wie sehen junge Leute Alte? Laura Erdelyi: Ungarn und Bayern, Vengai Katogodo: Simbabwe
und Deutschland, Schülerinnen des Wirtschaftsgymnasiums Wangen/Allgäu: Altenheim-Oberstufenprojekt
09.30 "Der Weisheit eine Wohnung bereiten" Meditative Anregungen für die Entwicklung einer
neuen Altersweisheit von Alfred Rott
10.15 "Werden wie die Kinder" Ein Erfahrungsbericht zum Thema Alzheimer-Demenz Sonja Maria
Kantig, Künstlerin und Therapeutin, Chieming-Hart
13.30 Nowobalance - Eine Atem- und Bewegungstherapie, die Alte fit hält Gertaude Rötzel,
Bewegungstherpeutin, Pietzing am Simssee
14.00 So alt, wie man sich fühlt? Seelische Aspekte des gesunden Alt-Werdens von Dr. Josef
Zehentbauer, Arzt und Psychotherapeut, Dozent für Geriatrie, München
14.45 Integration kranker Menschen in die Gesellschaft, Erfahrungen in der Psychiatrie, Dr.
Richard Schmidmeier, Gerontologe, Chefarzt im Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg
16.30 Besser Wohnen im Alter "Die Zukunft liegt im Umbau" (Bundesbauministerium) Wie wollen
Alte wohnen? Und wie wohnen sie zumeist? Waltraut Schäfer, Innenarchitektin, Raubling
17.00 "Miteinander ist man weniger allein." - Integriert statt isoliert Vorstellung von
Senioren- und Mehrgenerationen-Projekten, Miteinander lebenswert e.V.: Ingrid Hofer, AK der VHS Prien: Martin-Christoph Ziethe
Miteinander im Chiemgau - Gemeinschaft der Generationen e.V.: Waltraut Schäfer Modell
Riedlingen u.a..: Waltraut Schäfer, Raubling, Wohnprojekt Senioren-Hausgemeinschaft des Landkreises Traunstein: Silvia Nett-Kleyboldt, Traunstein
Initiative Alternatives Wohnen (Inawo e.V.): Edda Görzel, Seniorenbeauftragte des Landkreises
Rosenheim
Moderation: Alfred Rott und Gabriele Ullrich. Während des Symposions laden zwei Stellwände zu
schriftlichen Äußerungen ein, die laufend ins Plenum eingebracht werden: Alt werden ist (wie) .... A. Klagemauer B . Schatztruhe
Begleit-Ausstellung: "Ein neuer Blick auf die Pflege" Wanderausstellung des Bundesministeriums
für Gesundheit (36 Farbmotive)
Veranstalter: Miteinander im Chiemgau - Gemeinschaft der Generationen e.V.
Der Bericht kommt von der Central Asháninka Rio Ene (Federation der Asháninka – CARE )
Gegenüber CARE informierte Margot Villena (Zivile Verteidigung) und Herr Myasato (Abteilung für
Soziales, Gesundheit und Bildung im Distrikt Rio Tambo) über die geleistete Soforthilfe.
Es wurden verteilt: Nahrungsmittel, Kleidung, Decken, Baumaterialien, Kochgeräte
etc.
Es wurde eine Bestandsaufnahme über die Schäden im betroffenen Gebiet anlässlich des
Hochwassers gemacht und die zuständige Departaments-Regierung in Junin aufgefordert, die Region an den Flüssen Ene und Tambo zum Notstandsgebiet zu erklären. Das würde den peruanischen Staat
stärker verpflichten, schneller und effektiver Hilfen zu kanalisieren.
ca. 19.000 Menschen sind betroffenen, über 2.000 Hektar „Gärten und Anpflanzungen“ für
Grundnahrungsmittel (Maniok, Bananen etc.) sind zerstört, ca. 200 Häuser sind zerstört,
63 kleine Landschulen (oft von den Eltern gebaut) sind zerstört oder stark in Mitleidenschaft
gezogen, u.a. ist das wenige Mobiliar fortgeschwemmt worden oder zerstört.
25 kleinere Gesundheitsposten wurden zerstört, über 100 km Straßen / befestigte Wege wurden
beschädigt.
Eindeutig wünschen die Betroffenen dringend den Ankauf von Werkzeugen, um in
Gemeinschaftsarbeit (faenas) die zerstörten Pflanzungen (durch Anschwemmung von Bäumen, Erde, Unrat) wieder ganz schnell produktiv zu bekommen. Das ergibt die Nahrungssicherheit und man ist nicht
von Nahrungsmittelhilfen abhängig.
Die bisherigen Spenden sind gedacht für die
Asháninka-Dorfgemeinschaften: Nuevo meteni; Pamakiari; Yoyata; Pampa Hermosa; Quempiri, Shampintiari.
Für jede der o.g. Dorfgemeinschaften ist genau
die Anzahl der benötigten Werkzeuge abgesprochen. natürlich sind diese Werkzeuge dann auch später dienlich. Auf eine Aufzählung der jeweiligen Werkzeuge pro Dorf wird hier verzichtet. Insgesamt
werden Werkzeuge in der peruanischen Hauptstadt Lima gekauft: 302 Macheten (Einzelpreis ca. 3,- €) 73 Äxte/Beile ( „“ ca. 8,- €) 84 Spaten („“ ca. 4,50 €)# 101 Spitzhacken („“ ca. 9,- €) 94
Schaufeln („“ ca. 6,- €) 38 Schubkarren ( „“ a ca. 50,- €) 33 Cabadoras („“ a 4,50 €) 302 Grobfeilen ( a ca. 2,50 €) 84 Combas („“ a ca. 7,- €).
Gesamtkosten Werkzeug (ca. 1.200 Stück) = ca. 6.700,- € Transportkosten Lima-Satipo ca. 240,- €
Personalkosten: Einkauf und Transportorganisierung ca. 110,- € Gesamtkosten ca. 7.020,- €
PS: Über die Verwendung evtl. weiterer Spenden sind wir mit den Asháninka (CARE; Jhenny u.a. im
Gespräch. (F.d.R.: Heinz Schulze)
ÜBERSCHWEMMUNGSKATASTROPHE IM ZENTRALEN REGENWALD
PERUS
Über 5.000 Menschen der indigenen Völker Asháninka und Nomatisguenga
betroffen.
Bitte um
Unterstützung
Ungewöhnlich starke Regenfälle in den Urwaldregionen Rio Ene und Tambo im zentralen Regenwald
Perus ließen u.a. die Flüsse Ene und Tambo in wenigen Tagen um bis zu 10 Meter ansteigen.
Die Federation der Asháninka am Rio Ene CARE (Coordinadora Asháninka Rio Ene) und die
Asháninka-Stadträtin in der Provinz Satipo Jhenny Munoz H. (früher stellvertretene Landrätin im Distrikt Rio Negro) bitten um solidarische Unterstützung.
Die Situation, wie sie von der zuständigen Stelle für Katastrophenschutz in der Provinz Satipo
veröffentlicht wurde, stellt sich so dar: Betroffen sind 20 Dörfer entlang der Flüsse Ene und Tambo.
Es sind die Dorfgemeinschaften: Yaviro, Juan Pablo, Boca Mantaro, Tzomaveni, Pakishari, Coriri,
Shapo, Puerto Ocopa, Puerto Ene, Quimaropitari Alto, Quimaropitari Bajo, Yoyato, Boca Mantaro, Puerto Shimpintiari und andere.
Verluste: Bisher sind keine Todesopfer zu beklagen. Erste Informationen über vermisste Menschen liegen
vor.
Materielle Verluste:
Bisher erfolgte erste Maßnahmen:
Am Samstag, 26.2. erreichten die ersten schlimmen Informationen die Verantwortlichen in der
Provinzhauptstadt Satipo. Es fanden sofort erste Treffen seitens der Verwaltung, Stadträten, Angestellten statt. Erste Absprachen wurden getroffen.
Sonntag: 27.2.: Es erfolgten massive Aufrufe durch Radio, Lautsprecherwagen und Fernsehen an
die Bevölkerung, sofort zu spenden (Decken, Nahrungsmittel, Medikamente etc.). Die einzelnen Büros/Referate der Verwaltung teilten sich die Provinzstadt auf und gingen von Haus zu Haus, um
freiwillige Spenden einzusammeln.
Montag: 1.3. Anlaufen der konzertierten Aktion der Katastrophenhilfe durch
Für uns ist sehr wichtig die direkte Kooperation mit der
Selbstorganisation der Asháninka, der Central Asháninka Rio Ene (CARE).
Die bisherige Zusammenarbeit mit CARE, hier ist besonders unsere Unterstützung im Kampf gegen
den geplanten Großstaudamm Pakitzapango am Ene-Fluss, zeigt, dass CARE (z.B. deren Präsidentin Ruth Buendia M.) sehr zuverlässig arbeitet und in der Bevölkerung sehr gut verankert
ist.
Wofür wird eine solidarische Unterstützung
benötigt?
Die Verantwortung für die akute Katastrophenhilfe liegt bei o.g. Stellen (Landkreisen Rio
Negro, Tambo und Ene). Spenden werden – nach letzten Informationen von CARE – benötigt für den Kauf von Werkzeug zum Wiederaufbau von Häusern, Schulen und besonders, um die Anpflanzungen soweit
wie möglich zu retten bzw. möglichst schnell neue Pflanzungen u.a. für Yuca, Bananen etc. anzulegen, damit die Ernährungssicherheit gewährleistet ist.
Für den Wiederaufbau der Häuser fallen Transportkosten an, um die Palmwedel für die Dächer von
weiter her zu bekommen.
Die Schulen müssen wieder aufgebaut und minimal eingerichtet werden.
Dienstag, 13.10.2009 Campus Pasing:
Juan Acevedo ist einer der bekanntesten Comicmacher, Karikaturist und
Lehrender für Karikatur in Lateinamerika.
Eine Veranstaltung der Hochschule
München Fachbereich 11 Angewandte Sozialwissenschaft mit
dem Nord
Süd Forum München
Dienstag, 1.12. 2009 Campus Pasing:
Eine Veranstaltung der Hochschule München Fachbereich 11 Angewandte Sozialwissenschaft mit dem Nord Süd Forum München
Abenteuer Regenwald: Raubbau, Geneklau und trotzdem das Überleben
sichern
München hat eine aktive Kooperation – und das auf Augenhöhe mit dem
indigenen Volk der Asháninka (60.000 Menschen) aus dem zentralen Regenwald Perus; ein nachhaltiges Projekt..
In der Zeit vom 11.6. bis 28.6. kommt die Präsidentin der
Selbstorganisation der Asháninka, Libia Rengifo Lazaro (Satipo, Peru) nach München. Ein wichtiger Anlass ist der Bundeskongress Kommunen und Eine Welt, der vom 18.-20.6.09 in München
stattfindet, mit dem Schwerpunktthema: Klimawandel. Da wird Frau Rengifo Referentin sein.
Bisher sind folgende Veranstaltungen und Aktivitäten geplant:
Tagsüber steht Frau Rengifo für Veranstaltungen an Schulen, Kinder- und Jugendgruppen zur
Verfügung, an den freien Abenden für Veranstaltungen (Bene, Umweltgruppen, etc.). Nach bisherigen Erfahrungen besteht ein sehr großes Interesse an Veranstaltungen mit „Botschaftern aus dem
Regenwald“. Die Themenpalette ist sehr weit und kann mit den jeweiligen PartnerInnen abgesprochen werden. Bei Interesse bitte bald Rückmeldung, damit Wunschtermine nicht vergriffen
sind.
Sprache: Spanisch mit Übersetzung. Kosten: Honorar ist wünschenswert,
das wird für Projekte zur Rettung des Regenwaldes durch die Asháninka verwandt.
Rückmeldung an: Heinz Schulze, Koordinator
Tremembé-Indianer kämpfen um ihr Landrecht
Im nordostbrasilianischen Bundesstaat Ceará kämpfen die Tremembé-Indianer seit 2002 gegen ein
auf ihrem Gebiet geplantes Mega-Tourismusprojekt. Über 200 Indianerfamilien drohen ihr Land und ihre Existenz zu verlieren. Das vom spanischen Unternehmen Afirma geleitete Projekt "Nova Atlântida
(Neu Atlantis)" will 27 Luxushotels, 6 Ferienapartmentblocks, 14 Resorts und 7 Golfplätze auf dem Indianerland errichten. Die Tremembé bitten um unverzügliche Demarkierung ihres Stammesgebietes
durch die Indianerschutzbehörde FUNAI, um dessen Zerstörung durch "Nova Atlântida" zu verhindern. Der Anerkennungsprozess ist seit 2006 ins Stocken geraten. (Start: 26.03.2009)
Protestaktion
Aufruf zur München-Konferenz am 26. und 27. Februar 2010 im Münchner Rathaus
Was mit einer weihnachtlichen Lesung aus Kurt Eisners Weihnachtsgedanken am 24.12.2009 ab 20
Uhr beginnt, kann sich zu einem bunten Programm ausweiten: http://bewegung.taz.de/aktionen/audimax
Am 25.12. folgt ab 14 Uhr ein etwa 3-stündiger Theaterworkshop
Forumtheater zur aktuellen klimatischen und bildungspolitischen
Situation!
(18.9.2009) Die Landeshauptstadt München hat den 2. Preis im
bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2009” gewonnen und wurde somit ausgezeichnet „für vorbildliche und innovative Aktivitäten zur Stärkung des Fairen Handels”. Die Stadt
München gewann ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro, zweckgebunden für Ausgaben des fairen Handels. mehr
Wir sind bei der Vorbereitung unseres Regenwaldkalenders 2010. Das Thema wird grob sein:
Regenwald - schön - wichtig und gefährdet. Das GUTE LEBEN im Regenwald unterstützen. Eingebettet ist der Kalender innerhalb der Klimabündnis-partnerschaft Münchens mit dem indigenen Volk der
Asháninka im zentralen Regenwald Perus.
Der Fotokalender 2009 ist gut angekommen, mit Spenden - Aufrunden auf den Preis für den
Kalender - kamen 2.310,- € zusammen. Das ging in folgende projekte von Asháninka-Dorfgemeinschaften: Wiederaufforstung (spez. in Kooperation mit Eltern und Schulen), der Herausgabe eines ersten
Schulbuches Ashaninka-Nomatsiguenga - Spanisch mit Geschichten, Mythen etc. aus dem Regenwald.
Von den 1000 Büchern gingen 700 kostenlos an die Schulen, spez. um die Arbeit der
zweisprachigen LehrerInnen zu unterstützen, 300 werden verkauft und dienen als Basis für die Erstellung eines weiteren Buches durch die Vereinigung der zweisprachigen LehrerInnen im zentralen
Regenwald. Mit 130,- € wurde z.B. eine Lehrerin unterstützt. Sie hatte gemerkt, dass die Kinder nach dem Trinken von Milch aus Trocken-Kuhmilch immer Durchfall bekamen.
Die Eltern haben den Sojagarten (garantiert gentechnikfrei) angelegt, die Betreuung ist Sache
der SchülerInnen, der Ertrag ist Schulspeisung mit Sojamilch. Die Erfahrungen werden gesammelt und durch die Organisation der zweisprachigen LehrerInnen als Forderung an die Regionalregierung zur
Beachtung und Bereitstellung von mehr Sojamilch genommen.
Der Kalender hat: 13 aussagekräftige Farbfotos im Format ca. Din A 3 Querformat mit Spiralbindung.
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Internationale
Konzerne verantwortlich für Massaker an Ursprungsvölkern in Peru
Spendenaufruf:
Am 5.Juni eröffnete die peruanische Nationalpolizei aus Hubschraubern das Feuer auf 5000
protestierende Indigene, die bei Bagua die Landstraße blockierten. Mindestens 55 Demonstranten sowie 22 Polizisten starben, es gab über 200 Verletzte.
Seit 2 Monaten sind die Ursprungsvölker des amazonischen Regenwaldes im Aufstand, um die
Annullierung von Gesetzesdekreten zu erkämpfen, die den amazonischen Regenwald endgültig mittels der sogenannten „Freihandelsabkommen“ in die Hände multinationaler Konzerne bringen
sollen.
Diese Gesetze, die Teil von sogenannten „Freihandelsabkommen“ sind, sollen das weitere
Eindringen in den Regenwald, weitere Rodungen und Vertreibung der Ureinwohner ermöglichen.
Alan Garcia, der sozialdemokratische Präsident des Landes, hat den Ausnahmezustand mit
Pressezensur verhängt und Haftbefehle gegen die Aufständischen erlassen.
Der Kampf der Ursprungsvölker des Regenwaldes, der hier mal wieder mit brutaler Gewalt
niedergeschossen wird, betrifft auch uns: Es sind deutsche und multinationale Konzerne, die hinter den neuen Gesetzen stehen, die ihnen den Zugriff auf die letzten Gebiete und Reichtümer des
Amazonas sichern sollen.
Hintergrund der Massaker und des erbitterten Widerstandes der indigenen Völker gegen Raub und
Ausplünderung ihrer Länder sind die Verhandlungen zwischen EU und Peru, die gerade auf Hochtouren laufen um der EU und ihren Konzernen ähnliche Rechte wie die der USA auf Ausplünderung sichern
sollen.
„Freihandelsverträge“ zwischen den Regierungen sind in Wahrheit Freibriefe für Öl-, Holz- und
Bergwerk-Multis, die Welt wie ihr Eigentum zu behandeln. Es eilt!
Die Verhandlungsrunden zwischen EU und Peru werden noch im Juni in Bogota weitergeführt, und
noch in diesem Jahr sollen die Verträge endgültig unterzeichnet werden. Während heuchlerisch Klimagipfel organisiert werden, soll auch der Regenwald Perus, als Teil der Bio-Weltreserve für den
Erhalt des Weltklimas unersetzlich, verkauft und privatisiert werden. Bereits 70% dieses Regenwaldgebietes, das 60 % des Landes Peru ausmacht, wurden in Parzellen aufgeteilt und zum Verkauf
angeboten. Die hier störenden indigenen Völker, die als einzige über nachhaltiges, traditionelles Wissen im Umgang mit dem Regenwald und seinen Schätzen verfügen und am konsequentesten um die
Erhaltung ihrer „Mutter Erde“ kämpfen, dürfen nicht mehr allein gelassen werden !
Wir fordern:
Spenden für den aktuellen Notfonds für die Angehörigen der Toten, die Versorgung der Verletzten
und alles, was in der turbulenten Situation jetzt unbürokratisch nötig ist, werden auf sicherem Weg weitergeleitet.
Spendenkonto: Informationsstelle Peru e.V.
Postbank Köln (BLZ 370 100 50) Kontonummer 216 401 Stichwort: Notfonds
Amazonas
Weitere Informationen: www.amerika21.de
Die Gesellschaft scheint wieder zu den Vorträgen zurückgekehrt zu sein, aber wir hatten in all
den Jahren nicht nur jene Themen, vor denen sich die anderen drückten, sondern auch andere Methoden gemeinschaftlichen Forschens und Lernens entwickelt und verbreitet. Zusammen mit mehr als 30
Vereinen in ganz Bayern gab es über viele Jahre an allen Ecken und Enden immer mehr neue Seminare und Projekte: Gemeinschaftliche Tagungshäuser, Filmclubs, Frauenprojekte, Medienpädagogik,
Theater, Bildungsträger.
Die geistig-moralische Wende, der Druck der langjährigen Regierung Kohls und seines Mädchens,
unterbrochen durch eine rot-grüne Phase, die aber ebenfalls Kriege und Waffenhandel steigerte, die Übernahme der grün-nahen Stiftungen durch die Partei, das alles ließ die Hoffnung auf eine
baldige gemeinschaftliche bayrische Veränderung schwinden, und viele Vereine machten in ihrer regionalen Verantwortung weiter. Im zbb blieben mehr die innovativen Projekte, die Agenda 21, die
internationalen Partnerschaften.
Viele lokale Projekte feiern gerade ihre 25 und 20-jährige Gründung, spezifischere Dachverbände
haben die Koordination übernommen, aber die Arbeitsmethoden sind wieder Autoritäts-konzentrierter ....
Eine schöne Sammlung, die geistige Entwicklung der Vergangenheit beschreibend, hat Annette
Schlemm: Gliederung: "Natur des Menschen"
Wir würden bei unserer Geschichtsschreibung mehr bei der Weiterführung der befreienden
Pädagogik von Paulo Freire landen, in Geschichtswerkstätten und bei Generationen-Projekten, aber die Aufklärung bleibt in Bayern
immer noch eine schwere Aufgabe.
Schon lange, bevor nachhaltige Entwicklung ein gängiger Begriff wurde,
hatten wir in der Paulo-Freire-Gesellschaft und
in der "Bewusstseinsbildung" den Begriff "Lernen vom Süden" propagiert,
der für uns den entsprechenden Hintergrund symbolisiert:
Bildungsarbeit in den Spuren von Paulo Freire und Augusto Boal
Pädagogik der Unterdrückten, befreiende Pädagogik, Befreiungstheologie
Theater der Unterdrückten, Forumtheater
Partnerschaftliche Projekte mit den Asháninka und mit den Freunden aus Simbabwe / Harare
in youventus
international
Nachhaltig: Über weitere Generationen denken
Entwicklungspartnerschaften auf gemeinschaftlichen Ebenen: Microkredite und eine Bildungskampagne dazu
Ein Programm der UNESCO
Regelmässige Forum-Theaterprojekte
http://www.bne-portal.de und unter dem Signet rechts der Link
zur Münchner Seite
der schon lange angekündigte Bay. Aktionsplan zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ist entgegen allen Planungen nicht am 22.4.09 der Landtagspräsidentin Stamm übergeben worden. Das in den Osterferien vorbereitete Treffen wurde – bei dieser Arbeitsweise nicht ganz so überraschend - einen Tag vorher abgesagt. Wir haben den Aktionsplan inzwischen unter www.dekade-bayern.de zum Download zur Verfügung gestellt.
in der Berufsvorbereitung und zu Bewerbungskampagen der Rüstungsindustrie, die ihre
Nachhaltigkeit sichern möchte.
peace_counts_school
http://friedenspaedagogik.de
ruestungsexporte-aus-deutschland
in enger Absprache mit dem Nord-Süd-Forum München und Stellen der Landeshauptstadt München (RGU)
Forum-Theater-Projekte zu AGENDA 21 - Themen
Interessierte und Migranten spielen ihre eigenen Szenen zu ausbeuterischer Kinderarbeitund zur Städtepartnerschaft mit Harare - und lassen sie jeweils durch das Publikum verändern
Themen und Ziele der einzelnen Abende: Kennenlernen der Methoden und Anwenden
Ab Anfang August:Erarbeitung von Szenen zu LOGO und den Hintergründen der Clean-Cloth-Campain, internationales Arbeitsrecht und ausbeuterischer Kinderarbeit, öffentliche Auftritte in der Zeit der Leichtathletik Europameisterschaften vom 6. bis 11. August in MünchenAusbeuterische Kinderarbeit in Mini-München
Die Spiel-Stadt Mini-München im Olympiazentrum bot uns an, im Rahmen der dortigen "Hochschule" zur Kampagne zu informieren und Theater-workshops anzubieten. Die dort herrschende Struktur der Ergatterung von "mimüs" als interne Währung, die auch für das Absitzen von Veranstaltungen und Workshops der Hochschule an die "Studierenden" bezahlt wurden, störte eine wirklich motivierte Mitarbeit.So war es durchaus noch möglich, Informationen aus den diversen Ländern per "Pressekonferenz" im "Rathaus" und in Seminaren als Dias und Vortrag zu vermitteln, eine wirklich motivierte Mitwirkung in den Theaterworkshops wurde aber regelmässig durch Störung wie "wie lange müssen wir noch bleiben, damit wir unsere mimüs bekommen" durch weniger angesprochene Kids gekillt. So kamen auch keine wirklich öffentlichen Szenen zur ausbeuterischen Herstellung von Sportkleidung und Fussbällen im Olympiazentrum zustande.
Workshops zu Forum-Theater und Legislativen Foren
für Interessierte, MigrantInnen, PädagogInnen: 7. Aug -. Sept / Aufführung bei der Aktionsmeile Rio + 10 am 15. Sept. 2002 im Eine-Welt-Haus Schwanthalerstr. 80, 80336 München:Die Probentermine wurden jeweils von eher kleineren Gruppen von auch schon bisher in Projekten Beteiligten und nur von wenigen Neuen wahrgenommen, zur Mitarbeit in Mini-München konnte davon niemand gewonnen werden, da niemand von den Teilnehmenden Tagesfreizeit hatte.
Die Städtepartnerschaft München - Harare erleben
Situationen und Diskussionen aus den Arbeitsgruppen werden im Umkreis einer Rundhütte mit Strohdach erlebbar:setzen Sie sich zu uns, lassen Sie sich ein wenig von der Musik der Mbira und der Mirimbas, der Trommeln einfangen ...
... und gehen sie mit uns auf die Reisen nach Simbabwe mir seinen widersprüchlichen Situationen:
- einem alten Befreiungsherrscher mit seiner Einheitspartei und einer lebendigen basisorientierten Bewegung für Demokratischen Wandel, die nun in Harare weitgehend den Stadtrat stellt und die Situation verbessern will,
- dem alten kulturellen Reichtum und der Abwanderung der hoffnungsvollen Jugend ...
- der Aids-Gefahr und dem schwierigen Umgang damit in Armut und Familien-Strukturen ...
- dem Charme der Menschen und den Resten der gewalttätigen Sklavenzeiten
... und den Projekten, die wir bisher angestoßen haben:
- viele Begegnungen in den letzten Jahren hier und dort
- Austausch in Workshops mit dem Dachverband der Bürgerbewegung CRAH (letztes Jahr dort, im Oktober hier)
- Unterstützung von selbstorganisierten Projekten dort (in Schulen, Waisenprojekten ...)
- Partnerschaft in ökologischem Lernen im Naturpark Mukuvisi / ÖBZ München
- Projekte der Stadtverwaltung / Wasserwirtschaft / Müllberatung / ... und in Stadtteilen
- Verkauf von Batiken, Kunsthandwerk, Handarbeiten und Aufbau von tragfähigen Strukturen
.... und live beim Shona-Kurs [Sprach-Kurs-Gruppe, die sich sonntäglich in München zum Lernen trifft]
zu den verschiedenen Themen der Städtepartnerschaft, der dortigen Entwicklung und der Lebenssituationen.
wo vorbereitet worden war,
- Fragestellungen der BesucherInnen aufnehmen, english und deutsch, zeitlich rolierend aufteilen in "innere konzentrierte Klasse" und Gäste-Betreuung am Rand, mit diversen Schwätzchen.
- dazwischen immer wieder Musik: verstärkte Mbira, zwei Mirimbas, Trommeln verschiedener Grössen
- Eine Liste der anzusprechenden Themen auf einer Tafel an der Hütte: mit Wortschatz zur Illustration / Lernsituation angereichert: Hunger (Satsa, kochen, Gemüse, Preise, Inflation ... Holz sammeln und Solarkocher, Witwen und Grosseltern sind beim Betreuen von Aids-Waisen überfordert ...
Leben in den verschiedenen Stadtteilen und Lebenssituationen von Frauen und Männern: Gender-Festlegungen, Grenz-Situationen zu Aids, Aufklärung und Mythen, offene Rede zur Sexualität ... Treue ... Gewalt und Demokratie, Parteien Bürgerbewegungen und Zusammenschluss, CRAH Schulen und Berufe, Hochschulen ... Wasser Ver- und Entsorgung, Müll und Nachhaltigkeitsbemühungen, Umwelt-Lernen im Natur-Park, Entwicklung sanfter Tourismus Grenzen-öffnende Naturparks, Handwerk, Industrie und berufliche Entwicklungen
Vor der strohgedeckten Hütte, an der Batiken aus Simbabwe hingen und Teile der Ausstellung München-Harare die erste Orientierung gaben, neben der ein Info-Stand mit Flugblättern und Büchern auch "mental" informierte, standen ca 30 Baumstamm-Abschnitte, die als Hocker zum Bleiben einluden.
Die meiste Resonanz hatte die Musik, so dass die vorbereiteten Szenischen Gespräche und Shona -Kurse mit dem Publikum zum Teil in der Schüchternheit der Mitwirkenden, zum Teil in der Lärmkulisse der Bühne im Hintergrund immer wieder untergingen und zu Einzelgesprächen wurden. Insgesamt war aber eine äußerst positive Resonanz wahrgenommen worden, die alle Mitwirkenden zu weiteren ähnlichen Projekten anspornte.
Die Arbeit beinhaltete an theaterpädagogischen Methoden:
*Den Körper und seinen Ausdruck in Übungen präsent machen -
Bei beiden Projekten war es möglich,
die Themen der Münchner AGENDA 21 kennenzulernen,
am jeweiligen Thema die eigene Spiellust zu erproben;
den Einsatz der Methoden im politischen Kontext und in der Öffentlichkeit zu üben.
für den entwicklungsdienst theater-methoden in der Paulo-Freire-Gesellschaft eV. Fritz Letsch
Literatur
Augusto Boal: Theater der Unterdrückten, Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler SUHRKAMPAugusto Boal: Der Regenbogen der Wünsche, Methoden aus Theater und Therapie, Kallmeyer 1999
Augusto Boal: Legislative Theatre, Using performance to make politics, routledge 1998
Fritz Letsch: Theater macht Politik, Die Methoden des Theater der Unterdrückten in der Bildungsarbeit, Gautinger Protokolle im Institut für Jugendarbeit des BJR, Germeringerstr. 30, 82131 Gauting, www.institutgauting.de
Video “Theater, wie im richtigen Leben” aus dem Modellprojekt in der Hauptschule mit dem INKOMM Projektzentrum für interkulturelle Kommunikation des Landesverband Bayern der Arbeiterwohlfahrt im Haus der Jugendarbeit, Rupprechtstr. 25-27 80636 München, 121643-06, fax 121643-07 Euro 12,50 / 20.- weiteres ausführliches Material auf der www.joker-netz.de